ich hab da noch mal eine kleine Frage zu deinem Vergelich der Schlachtergebnisse Skudde - Coburger:
Lt. Rassebeschreibung hat Coburger-Schaf 60-70 kg Lebendgewicht, ein Jährling ca. 50 kg. Eine Skudde hingegen hat ca. 40 kg, ein Jährling ca. 30 kg. Wie kommst du dann auf so relativ gleiche Schlachtgewichte, wenn die Lebengewichte so differieren? Ich hatte jetzt auch ein 8-monatiges Schnuckenlamm mit 15 kg am Haken, ist aber kein Vergleich zu einem 8-monatigen Coburgerlamm.
weiß nicht genau wieso die Coburger evtl. nicht so viel Gewicht hatten, haben sie sonst evtl.mehr? Sie kamen nicht von mir, ich habe sie lediglich gekauft und sofort zum schlachten weitertransportiert. Meine Schlachtschafe(die Skudden) waren für meine "Fleischkunden" reserviert. Für mich waren da dieses Jahr keine mehr übrig, so habe ich mir Coburger meiner Freundin besorgt. Ich werde sie mal fragen wie alt sie waren, sie haben die Coburger auch noch nicht so lange, eigendlich haben sie schon über Jahre Sufforks. Sie hatten auch ein höheres Schlachtgewicht erwartet. LG Barbara _______________________________
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Jetzt mal ehrlich gesagt, was spricht gegen 20kg? Wenn man mehr hat, gibts beim Profihandel Abschläge (Teegut zB erteilt schon ab 22kg preisabschläge hab ich mir sagen lassen). Die Frage stellt sich also wirklich nach dem Alter der Tiere (meine diesjärigen Lämmer halten problemlos bei den Texelmixen mit).
Um auf das Ursprungsthema zurück zu kommen, würde ich Dir auch zu einer Landschaftrasse raten. Was den Fleischansatz angeht wäre da noch das Merionlandschaf zu nennen. In dem Punkt Schlachtgewicht und Wachstum sind sie unschlagbar (so schwer es mir fällt dies zu zugeben), und was das Futter angeht sind sie auch nicht so anspruchsvoll. Mit Intensivrassen (also den reinen Fleischrassen) fällt man als Anfänger meistens auf die Nase. Und sie sind auch nicht auf allen Standorten gut geeignet. Ich zB trenne mich zur Zeit von Texeln, weil sie halt nicht mehr zu meinen Flächen passen.
PS: Was das Deutsch angeht, so schlimm ists nicht. Und Rechtschreibfehler, das kannst Du ja so halten wie ich (leichte Rechtschreibschwäche): Wer Fehler findet, der darf sie behalten.
wandle das Rezept vom Gulasch einfach nur um, keine Soße dazu machen. Wichtig ist es, das Fleisch lange genug in die Joghurtmarinade einzulegen, ansonsten bekommst Du es nicht zart. Ist echt super lecker. Dein Mann wird sich dann auch freuen, denn es gibt dann mehr Masse zum grabschen