Schon immer war der Wildpark Lüneburger Heide, seit der Gründung vor nahezu 40 Jahren, etwas Besonderes. So waren die Hirschgatter nur ein Teil der damaligen Artenvielfalt des Unternehmens. Der Gründer, Georg-Friedrich von Krogh, hatte klugerweise die Fiktion, sich gegenüber den Mitbewerbern deutlich abzugrenzen.
Vor gut 30 Jahren gab es im Wildpark Lüneburger Heide schon Elche, gewaltige Kodiakbären und europäische Braunbären. Im Wandel der Zeit wurde aus der Ursprünglichkeit des Wildparks Lüneburger Heide ein Tiergarten, der sich international messen kann. Die äußerst seltenen Arten finden hier viel Platz und werben für ihre Artgenossen in freier Wildbahn. Deshalb lieben die Bewohner der Lüneburger Heide, Hamburgs und dem weiteren Umland diesen Park ganz besonders. Viele der heutigen Besucher waren bereits schon als Kinder da.
1989 legte altersbedingt der Gründer sein Unternehmen in neue Hände. Mit weiteren Konzepten und besonderen Tierarten verstand die Familie Tietz neue Wege zu gehen. Insbesondere ist die Wissensvermittlung mit dem Bau der Zoo-Schule, der Greifvogelvorführungen, der Schneeleopardenanlage und ständigen Veranstaltungen ein Trend, der sich fortsetzen wird.